Pax Christi

In Polen und anderen Ländern Mittel- und Osteuropas leben noch über 18.000 ehemalige Häftlinge deutscher Konzentrationslager und Ghettos. Seit 45 Jahren kümmert sich das Maximilian-Kolbe-Werk um sie. Die Arbeit für die Überlebenden steht ganz im Zeichen des dreigeteilten Mottos „Helfen – Begegnen – Erinnern“.

Der Gründung des Maximilian-Kolbe-Werkes am 19. Oktober 1973 ging im Mai 1964 eine Sühnewallfahrt von Mitgliedern der deutschen Sektion von pax christi nach Polen und anschließend die Initiierung der Aktion "Solidaritätsspende" für die Opfer der Konzentrationslager, beschlossen von der Delegiertenversammlung von pax christi im Mai 1965, voraus.

Das Maximilian-Kolbe-Werk unterstützt ehemalige Häftlinge nationalsozialistischer Konzentrationslager und Ghettos in Polen und anderen Ländern Mittel- und Osteuropas sowie deren Angehörige unabhängig von ihrer Religion und Weltanschauung. Es will zur Verständigung und Versöhnung zwischen dem polnischen und dem deutschen Volk und mit anderen Ländern Mittel- und Osteuropas beitragen.

Im Mittelpunkt der Arbeit steht der einzelne Mensch, seine persönliche Geschichte und seine leidvollen Erfahrungen zur Zeit des Nationalsozialismus. Der Kontakt von Mensch zu Mensch ist eigentliches Kernstück der Arbeit. Das Maximilian-Kolbe-Werk ist für viele Opfer des NS-Regimes ein Vertrauensfaktor geworden und vermittelt vielen eine Geborgenheit, die weit über den Rahmen eines Hilfswerks hinausreicht.

Quelle: Homepage www.maximilian-kolbe-werk.de

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Maximilian-Kolbe-Werk mit pax christi-Wurzeln: Beitrag zur Verständigung und Versöhnung

In Polen und anderen Ländern Mittel- und Osteuropas leben noch über 18.000 ehemalige Häftlinge deutscher Konzentrationslager und Ghettos. Seit 45 Jahren kümmert sich das Maximilian-Kolbe-Werk um ...

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