„Wie schön kann eigentlich Frieden sein?“ Friedensweg am 3. Oktober am Hubland in Würzburg

80 Jahre Kriegsende, 35 Jahre Mauerfall und die Kriege weltweit sind Anlass, sich zu erinnern um gemeinsam eine friedlichere Zukunft zu gestalten. In der Geschichte des neuen Stadtteils „Hubland“ in Würzburg spiegelt sich Weltgeschichte. An diesem Ort geschieht im Augenblick Verwandlung. Mit dem Erhalten der Landebahn als Grünfläche in der Mitte und vielen Spielmöglichkeiten für Kinder hat die Stadtplanung viel Raum für den Blick in den Himmel und die Weite ermöglicht.

Der von pax christi Diözesanverband Würzburg gemeinsam mit der Pfarreiengemeinschaft Würzburg Ost und dem Verein „Kirche am Hubland“ gestaltete Friedensweg begann mit einem geschichtlichen Rückblick in der Trinitatiskapelle und führte bis zum Belvedere, wo er mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken endete. Lieder sprachen vom Zusammenhang zwischen Himmel und Erde. In sehr anrührenden Statements sagten die Hubland-Bewohnenden: Heidi Fechner, Imke Bieber und Johannes Schauer Marin Rodriguez, sie würden am Hubland Frieden spüren: In der Nähe des Himmels, in Formen des Zusammenlebens von Alt und Jung und in genossenschaftlich organisierten, ökologisch gestalteten Häusern. Weil alles fußläufig erreichbar sei, könne man ganz auf das Auto verzichten. Menschen unterschiedlichster Herkunft und wirtschaftlicher Lage lebten hier zusammen. Hier zu wohnen sei ein Privileg.

Zeichenhandlungen unterstrichten optisch die Schönheit von Frieden: bunte Luftballons, die in der Sonne in den blauen Himmel hinein entschwanden, trugen Friedensgrüße in die Weite. „Frieden braucht Visionen“ unter diesem Titel stand die kurze Schlussandacht am Ende des Weges. 50 Menschen aller Altersstufe gingen den Weg gemeinsam. Das je eigene Engagement wurde gestärkt durch das Wissen, wie schön Frieden sein kann.

(Barbara Häußler)

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